Naturschutz zum Mitmachen

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„Naturschutz zum Mitmachen“
von

Franz  P r o k s c h

Franz Proksch, Jahrgang 1948, wohnhaft in 96114 Hirschaid.

Mitglied bei

* Arche Noah (Österreich)
* Bund Naturschutz
* Landesbund für Vogelschutz
* SOL (Österreich)

Das besonders Aktuelle als „Brennpunkte“

vorweg


Zum Sinn und Zweck dieser Homepage

Die Erde ist wunderschön

Südtirol

Ja, sie ist einzigartig und einmalig. Die modernsten Teleskope der Welt haben bislang nichts Vergleichbares im Universum entdecken können.

Der Ursprung ihrer Schönheit ist ihre Vielfalt.  Alles Lebendige auf ihr ist durch eine Kette von Wechselbeziehungen miteinander verbunden und bildet eine einzige große Gemeinschaft.

Die Erde hat ein Problem

Der Mensch hat die erwähnte Gemeinschaft aufgekündigt und ist zum Ausbeuter geworden. Er ist gegenüber den anderen Lebewesen in einen gnadenlosen  Konkur-renzkampf getreten. Der Druck, den der Mensch dadurch auf die Biosphäre erzeugt,  hat den gesamten Planeten in schwere Turbolenzen versetzt. Die Erde ist ernsthaft krank.  Das Krebsgeschwür, unter dem sie leidet, trägt den Namen „Mensch“.

Was machen wir Menschen falsch

Uns ist das spirituelle Gespür unserer Vorfahren abhanden gekommen. Wir halten uns nunmehr irrtümlich  für das Maß aller Dinge. Aufgrund dieser Fehleinschätzung haben wir u. a. die Fähigkeit verloren, unsere Zukunftschancen richtig zu  beurteilen.  Um eines kurzzeitigen Vorteils willen sind wir dabei, die gemeinsamen Lebensgrundlagen für alle Geschöpfe zu zerstören. Wir sägen seit geraumer Zeit an dem Ast, auf dem wir sitzen.

Ist die Fehlentwicklung umkehrbar

Die Erde wird früher oder später in einen Zustand der Harmonie zurückkehren – mit oder ohne Menschen.

Das bedeutet nicht, dass uns die Hände gebunden sind und dass wir nichts mehr zum Positiven verändern können. Den Zug, in dem wir alle sitzen, und der mit hoher Geschwindigkeit auf eine schienenlose Strecke zurast, werden wir zwar nicht mehr verlassen können. Sein Tempo können wir aber noch drosseln.

Jeder kann sein Verhalten ändern

Es gibt sicher viele und sehr unterschiedliche Vorgehensweisen, um zu einer neuen Sicht der Dinge zu gelangen. Für mich persönlich waren z. B. folgende Überlegungen sehr hilfreich:

1.

In unseren Köpfen muss etwas geschehen.

„Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat (A. Einstein).“

2.

Wir müssen zurückkehren

zu dem, was uns als „Krone der Schöpfung“ auszeichnet,

z u r   B e s c h e i d e n h e i t ,

z u r  g e g e n s e i t i g e n  R ü c k s i c h t s n a h m e

u n d   z u r  V e r n u n f t .

3.

Was kommt nach uns

Unsere Lebenszeit auf diesem Planeten ist begrenzt. Es verhilft uns schneller zu einer neuen Sichtweise, wenn wir uns gelegentlich mit dem Gedanken beschäftigen, in welchem Zustand wir unseren Enkeln und Urenkeln die Erde hinterlassen werden. Lassen wir dabei vor unserem geistigen Auge ruhig die Vorstellung zu, dass sie von uns Rede und Antwort verlangen und uns fragen, was wir persönlich zur Abwendung der sich abzeichnenden Katastrophe unternommen haben, insbesondere

  • welche Mechanismen wir entwickelt haben, um den grenzenlosen „Hunger“ von Wissenschaft, Technik und Industrie in die Schranken zu weisen;
  • wie es sein konnte, dass selbst noch im Jahre 2017, als sich die Lage schon zuspitzte, in demokratischen Wahlen erneut Politiker an die Macht kamen, die sich für ein stetes Wirtschaftswachstum einsetzten;
  • was viele von uns – auch solche, die es sich hätten leisten können –  bewegt hat,  Bio-Lebensmittel (ihr Anteil am gesamten Lebensmittelumsatz betrug 2019 gerade einmal     6,4 %) zu ignorieren und damit indirekt auf die industrielle Landwirtschaft zu setzen, die durch massiven Einsatz chemischer Düngemittel, sowie durch Herbizide und Pestizide die Bodenfruchtbarkeit und die Artenvielfalt mehr und mehr zerstört hat;
  • ob aktiven Christen nicht der Widerspruch aufgefallen ist, dass viele von Ihnen – jedenfalls zeremoniell – ihren Schöpfer über alles verehren, andererseits aber sein Werk, die Schöpfung,  rücksichtslos ausbeuten und zerstören.

4.

Jeder kann ganz konkret etwas tun

Wenn „die Kehrtwende im Kopf“ gelungen ist, wird es Ihnen leicht fallen, sich für bestimmte Projekte zum Schutz der Natur- und der Umwelt zu engagieren. Sie werden spüren, dass sich Ihr Einsatz lohnt, dass Ihnen die Sache unter die Haut geht, und Sie werden begeistert sein.

Mit meiner Initiative und dieser Homepage – die sich ständig im Aufbau befinden und nie abgeschlossen sein wird – will ich Ihnen ein wenig „Handwerkzeug“ mit auf den Weg geben, ein paar Anstöße vielleicht, die Sie zu eigenen neuen Ideen weiterentwickeln können.

Falls Sie wollen, können Sie meine Homepage als Forum mitbenutzen, um  eigene sinnvolle Vorschläge zum Umweltschutz bekannt zu machen. Gerne können wir uns auch über Links vernetzen, wenn Sie nachahmenswerte Ideen auf einer eigenen Homepage veröffentlichen.

Ich freue mich sehr auf aktive Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

Sollten Sie Experte im Fotografieren sein und mir kostenlos gute Naturbilder für die Homepage  zur Verfügung stellen wollen, danke ich Ihnen herzlich dafür.