Artenvielfalt fördern – Wildblumen-Inseln anlegen

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 Prachtvolle Wildblumen-Inseln

in das

sterile Einheitsgrün von Wiesen- und Rasenflächen zaubern

 

Kostenloses Stock Foto zu landschaft, natur, feld, blumen

Wenig Aufwand, vielfältige Wirkung:

Mit der Aussaat von Wildblumensamen

  • schafft man neue Lebensräume für Bienen und Hummeln,
  • gibt man Schmetterlingen eine Überlebenschance und
  • bietet Vögeln und Kleinsäugetieren sichere Nahrungsquellen.

Schon kleine Inseln im eigenen Rasen oder (mit Genehmi- gung der Kommune) in öffentlichen Grünflächen sind kleine, aber wichtige Schritte in die biologische Vielfalt.

S a a t g u t b e z u g s q u e l l e n

Die Initiative Naturschutz zum Mitmachen hat z. B. das Wildblumensaatgut

„Bienenweide Veitshöchheim“

mit gutem Ergebnis getestet. Es handelt sich um eine Saatgutmischung, die sich zusammensetzt aus

12 einjährigen Arten (z.B. Klatschmohn, Borretsch, Kornblumen),

  9 zweijährigen Arten (z.B. Wilde Malve, Wilde Möhre, Mehlige Königskerze)

29 mehrjährigen Arten (z.B. Johanniskraut, Margarite, Wiesensalbei)

Bezugsquellen:

Fa. Saaten Zeller

Erftalstr. 6

63928 Riedern

Telefon 09378-530
Telefax 09378-699
 info@saaten-zeller.de
 www.saaten-zeller.de

oder

BayWa-Filialen

Diese Stellen verkaufen das Saatgut kiloweise.

 

 

 

 

Die Artenvielfalt

Buchfink

 

Artenvielfalt –  die Situation heute  (2018)

 

*

Man schätzt, dass es weltweit 5 bis 9 Millionen Tierarten gibt. Es wird vermutet, dass jährlich bis zu 58.000 Tierarten verschwinden.

Exakte Zahlen können wir Menschen derzeit nicht liefern. Das liegt u. a. daran, dass wir jährlich 3 bis 4 Millionen Hektar Regenwald roden, bevor wir überhaupt die zahlreichen dort lebenden Tierarten (insbesondere Insektenarten) erfasst haben.

*

 

Die Fachwelt geht davon aus, dass jede 4. Säugetierart und jede 8. Vogelart schon bald für immer von unserer Erde verschwinden könnte.

*

 

Viele der verbleibenden Arten stehen infolge des sich abzeichnenden Verlusts ihres Lebensraumes vor einem gnadenlosen Überlebenskampf.

 

*

Verantwortlich für dieses Desaster, daran gibt es keinen Zweifel mehr, ist der Homo sapiens, der sich selbst gerne als „Krone der Schöpfung“ bezeichnet.

Er verhält sich gegenüber den anderen Lebewesen auf diesem Planeten wie eine Krebszelle gegenüber der übrigen Zellgemeinschaft eines Körpers.

In seinem Buch „Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit“ schreibt der Nobelpreisträger Konrad Lorenz schon im Jahre 1973:

 

            „Indem die zivilisierte Menschheit die lebende Natur, die sie umgibt und erhält, in blinder und  vandalischer Weise verwüstet, bedroht sie sich mit ökologischem Ruin.

             Wenn sie diesen erst einmal ökonomisch zu fühlen bekommt, wird sie ihre Fehler vielleicht erkennen, aber sehr wahrscheinlich wird es dann zu spät sein.“

 

 

 

 

Was sich allgemein ändern müsste

und

was der/die Einzelne auch ändern kann

 

 

1.

Sich verantwortlich fühlen

Es sind nicht „die Menschen“, welche die Artenvielfalt vernichten, sondern Du und ich, wir beide tragen zur heutigen Situation durch einen überdimensionalen Fußabdruck bei, den wir auf  unserer Erde hinterlassen.

Wir beide, Du und ich, sind es aber auch, welche über das Potential verfügen, die Situation wieder zum Besseren zu wenden.

Wenn wir von diesen Aussagen überzeugt sind und dazu stehen, dann besitzen wir eine gute Ausgangsbasis. Veränderungen zum Positiven beginnen immer durch das „Kehren vor der eigenen Haustür“. Es verändert sich nicht die Menschheit und es verändert sich auch kein Volk. Die einzelne Person ist es, die sich verändert. Sie aber kann der Schneeball sein, der die Lawine der Veränderungen ins Rollen bringt. 

Selbst die Initiative ergreifen, das ist deshalb die Devise. Warten wir nicht auf Vorgaben aus der Politik. Sie werden zu spät kommen und halbherzig sein.

Die Politiker, meist hoffnungslos in einem Netz von Abhängigkeiten verstrickt, sind derzeit nicht fähig, die Schritte zu einem tiefgreifenden Systemwandel einzuleiten, der dringend notwendig wäre, um die sich immer deutlicher abzeichnenden Umweltgefahren noch halbwegs in den Griff zu bekommen. Es fehlt der Politik die Fähigkeit, neue Formen des Wirtschaftens und des menschlichen Zusammenlebens zu entwickeln, die nicht mehr auf Wachstum, sondern auf Gerechtigkeit und Lebensqualität fußen

 

2.

In der Artenvielfalt den Schöpfer erkennen

Das Zwitschern der Vögel, der Duft der Gräser und Blumen, das Zirpen der Grillen, das ist die Sprache des Schöpfers. Niemand braucht sie zu lernen; die Menschen aller  Nationen verstehen diese Sprache. Sie gibt uns Halt und Orientierung in unserem selbst verursachten Chaos.

Wir Menschen haben keine Chance mehr, wenn es uns nicht gelingt, die verbliebene Vielfalt in der Natur zu bewahren. Sie ist unser einziges Rückzugsgebiet, in dem wir wieder zur Besinnung kommen und die Erkenntnis erlangen können, dass Überfluss und materielle Befriedigung nicht zählen.

Nur in diesem Rückzugsgebiet können wir auch einen neuen Umgang mit der Zeit erlernen und uns von der großen Bedeutung der Genügsamkeit überzeugen. Nur hier können wir uns wirklich frei machen von den Sorgen des Alltags

 

3.

Rückkehr in die Gemeinschaft mit den anderen Lebewesen

Dieser Schritt, den wir nur nach dem ersten und zweiten machen können, erfordert zu allererst Selbstbeschrän-kung. Du und ich, wir müssen wieder lernen, innerhalb ökologisch vorgegebener Grenzen zu leben. Das heißt, wir müssen die Terretorien unserer nichtmenschlichen Freunde auf diesem Planeten respektieren.

Vielleicht gelingt uns sogar eine vorbehaltlose Solidarisie-rung mit unseren nichtmenschlichen Freunden. Dann wäre die Behauptung „Krone der Schöpfung“ zu sein, keine Übertreibung mehr.

 

Wollen wir zusammen versuchen,

diese aufregenden Schritte in eine lebenswertere Zukunft zu gehen?

Buchfink

 

 

 

 

 

Sinn und Zweck der Liste

Gerda_Apfel

 

 

K l i m a w a n d e l   u n d   O b s t s o r t e n v i e l f a l t


Extreme Witterungsverhältnisse

Streuobstflächen, die früher nie von Wasser heimgesucht wurden, sind plötzlich über Wochen hinweg „Feuchtbiotope“.

Aber auch das Gegenteil haben wir im zu Ende gehenden Jahrzehnt erlebt: Heiße, trockene Sommer machten schwere Böden zu „Betonflächen“. Es bildeten sich armdicke Risse in der Erde. Hitze und Wind bekamen Zugang zu den Baumwurzeln.

Es steht fest, wir stehen am Anfang eines mit Riesenschritten auf uns zukommenden Klimawandels.

 

 

Wertvolle Eigenschaften alter Obstsorten

Zu jeder schlechten Nachricht gibt es meist auch eine gute.

Es existieren alte Obstsorten, die selbst den geschilderten schwierigen Witterungsextremen standhalten.

Die Apfelsorten „Schöner von Pontoise“ oder „Tiefblüte“, um nur zwei beispielhaft zu nennen, kommen mit „nassen Füßen“ gut zurecht, während der „Grüne Fürstenapfel“ oder die „Trennfurter Goldrenette“ sich gegen anhaltende Trockenheit tapfer zu behaupten wissen.

Gerda_Apfel

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

(Robuste reich tragende Apfelsorte, die Ende der 1960er Jahre

aus einem Kern gezogen wurde; der Baum

steht auf Sandboden, innerhalb einer

wild wachsenden Hecke und wurde

nie geschnitten)

 

 

Alte Obstsorten – eine traurige Entwicklung

Um die Jahrhundertwende dürfte es in Deutschland noch zwischen 3000 und 5000 Apfelsorten gegeben haben.

Mitte des 20. Jahrhunderts kam dann die Zeit des großen Kahlschlags. Die Bedeutung der Sorten richtete sich nur noch nach Handelswert und Lagerfähigkeit. Die Marktlage entschied über den Fortbestand vieler Obstsorten.

Der Marktanteil der Sorte „Golden Delicious“ betrug 1972 schließlich 56 %.

Ganze 4 Haupt- und 2 Nebensorten wurden z. B. von der Bayer. Landesobstsortenkommission 1972 noch empfohlen.

 

Heute hat sich die Situation zwar wieder deutlich gebessert. Trotzdem können Experten gerade noch 400 bis 500 verschiedene Apfelsorten ausfindig machen. Viele sind in der „Zeit der großen Rodungen“ dauerhaft verschwunden, und von vielen der verbliebenen alten Sorten gibt es in der Natur nur noch wenige Bäume, oftmals in schlechtem Zustand.

 

Wiederverbreitung alter Obstsorten – ein Gebot der Stunde

Zu Recht werden Besucher dieser Homepage fragen, wo finde ich sie denn, die alten Sorten, die extreme Nässe und Trockenheit vertragen? Meine Baumschule kennt sie nicht!

Es reicht in der Tat nicht aus, dass wertvolle alte Sorten in „Erhaltenden Einrichtungen“  gehegt und gepflegt werden. Die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes müssen Zugang zu diesen wertvollen Resourcen bekommen. Die alten Sorten unter Verschluss zu halten, macht keinen Sinn.

Versandbaumschulen sollten eigentlich Zentren der Verbreitung der Obstsortenvielfalt sein. Es gibt in Deutschland aber viel zu wenige, die über ein ausreichendes Sortiment an alten Obstsorten verfügen.

 

B e z u g s q u e l l e n – L i s t e

                   –  ein Versuch, Informationsdefizite auszugleichen –

 

Die Liste gibt Antwort auf die Fragen:

 

*   Welche Obstsorten sind alt und besonders erhaltenswert?

*   Welche alten Obstsorten eignen sich für welche Böden?

*   Welche Erkenntnisse gibt es zu Geschmacksrichtung, Lagerfähigkeit und

    anderen wichtigen Sorteneigenschaften?

*   Wo kann man eine ganz bestimmte alte Obstsorte als Jungpflanze oder    

     als Reis zum Beispiel kaufen?

 

 

Was Sie sonst über die Liste  wissen sollten:

 

*   Die Liste wird von niemandem gesponsert. Sie ist ein privater Versuch, 

    die Situation im Bereich Arten- und Sortenvielfalt ein wenig zu verbes-      

    sern.             

*  Ob dem Versuch Erfolg verbeschieden ist, hängt von den Besuchern der

    Homepage ab („Naturschutz-zum-Mitmachen“).

*   Wer sich als Bezugsquelle für Jungpflanzen oder für Reiser eintragen     

     lässt, fördert die Verbreitung und damit den Erhalt alter Obstsorten.

 

 

*   I n  d i e  L i s t e  w e r d e n   n i c h t   a u f g e n o m m e n  :

 

    – Sorten, die empfindlich auf äußere Einflüsse reagieren und sehr hohe  

      Ansprüche an die Bodenqualität, das Klima oder die Schnittpflege          

      stellen oder die zufriedenstellende Erträge nur bei Einsatz chem.         

      Pflanzenschutzmittel erbringen. 

 

    – neue Sorten, die noch keine 20 Jahre gehandelt werden. 

 

    – im Interesse der Übersichtlichkeit der Liste mehr als fünf Bezugsquellen

      für Jungpflanzen oder für Reiser.

 

 

*    E h r e n a m t l i c h e   I n i t i a t i v e

 

     Geld verdirbt nicht nur den Charakter, sondern auch den Erfolg noch so  

     gut gemeinter Projekte. Daher meine Empfehlung an nicht kommerzielle  

     Bezugsquellen von Reisern: 

     Verlangen Sie für die Abgabe der Reiser kein Geld. Bitten Sie die           

     Empfänger jedoch um eine kleine Spende an Naturschutzinitiativen (z. B.

     Bund Naturschutz, Landesbund für Vogelschutz etc.), die sich um den  

     Erhalt der Artenvielfalt bemühen.

 

*   V e r a n t w o r t l i c h   h a n d e l n

    Falls Sie sich als Reiserbezugsquelle in die Liste eintragen lassen,           

    kontrollieren Sie bitte Ihren Obstbestand regelmäßig auf Krankheiten.          

   Wenn Sie sich bei Krankheitssymptomen nicht sicher sind, stellen Sie den 

   Reiserversand bitte vorsichtshalber ein und holen Sie sich unbedingt        

   den Rat eines Fachmanns.            

   Wir würden dem Naturschutz keinen guten Dienst erweisen, wenn diese   

   Initiative neben der Verbreitung alter Obstsorten auch zu einer                 

   Verbreitung gefährlicher Krankheiten, wie z. B. Feuerbrand, führen           

   würde.

 

   Was die Reiser-Qalität anbelangt, bitte ich Privatpersonen, die sich als 

   Bezugsquellen eintragen lassen, folgende Tipps zu berücksichtigen:

 

   * Verwenden Sie keine Triebe, die aus dem Stamm herausgewachsen sind

     Sie eignen sich nicht als Reiser.

  * Triebe aus dem oberen Kronenbereich sind besser geeignet, als solche

    aus dem unteren.

  * Schneiden und versenden Sie in den Monaten Dezember/Januar bei

    frostfreiem Wetter.

*  Als Innenverpackung eignet sich ein Plastikbeutel mit feuchtem Moos,

   das Sie mit einem Eisenrechen aus dem Rasen oder aus einer Wiese

   entnehmen können.

  

 

S c h o n   j e t z t    D a n k e   f ü r s   M i t m a c h e n  !


 

 

                             

   



 


 

 






 

 

 

Startseite

Sie befinden sich auf der Homepage der

Initiative „Naturschutz zum Mitmachen“

von

Franz  P r o k s c h

EL-Aufnahme

Jahrgang 1948, wohnhaft in 96114 Hirschaid.

Mitglied bei

* Arche Noah (Österreich)

* Bund Naturschutz

* Landesbund für Vogelschutz

* SOL (Österreich)

 

N a t u r s c h u t z   z u m   M i t m a c h e n

(zum Sinn und Zweck dieser Homepage)

 

Die Erde ist wunderschön

Ja, sie ist einzigartig und einmalig. Die modernsten Teleskope der Welt haben bislang nichts Vergleichbares im Universum entdecken können.

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Der Ursprung ihrer Schönheit ist ihre Vielfalt.  Alles Lebendige auf ihr ist durch eine Kette von Wechselbeziehungen miteinander verbunden und bildet eine einzige große Gemeinschaft.

Die Erde hat ein Problem

Der Mensch hat die erwähnte Gemeinschaft aufgekündigt und ist zum Ausbeuter geworden. Er ist gegenüber den anderen Lebewesen in einen gnadenlosen  Konkur-renzkampf getreten.

Der Druck, den der Mensch dadurch auf die Biosphäre erzeugt,  hat den gesamten Planeten in schwere Turbolenzen versetzt.

Die Erde ist ernsthaft krank.  Das Krebsgeschwür, unter dem sie leidet, trägt den Namen „Mensch“.

Was machen wir Menschen falsch

Uns ist das spirituelle Gespür unserer Vorfahren abhanden gekommen. Wir halten uns nunmehr irrtümlich  für das Maß aller Dinge.

Aufgrund dieser Fehleinschätzung haben wir u. a. die Fähigkeit verloren, unsere Zukunftschancen richtig zu  beurteilen.  Um eines kurzzeitigen Vorteils willen sind wir dabei, die gemeinsamen Lebensgrundlagen für alle Geschöpfe zu zerstören. Wir sägen seit geraumer Zeit an dem Ast, auf dem wir sitzen.

 

Ist die Fehlentwicklung umkehrbar

Die Erde wird früher oder später in einen Zustand der Harmonie zurückkehren – mit oder ohne Menschen.

Das bedeutet nicht, dass uns die Hände gebunden sind und dass wir nichts mehr zum Positiven verändern können. Den Zug, in dem wir alle sitzen, und der mit hoher Geschwindigkeit auf einen Prellbock zurast, werden wir zwar nicht mehr verlassen können. Sein Tempo können wir aber noch drosseln.

 

Jeder kann sein Verhalten ändern

Es gibt sicher viele und sehr unterschiedliche Vorgehensweisen, um zu einer neuen Sicht der Dinge zu gelangen. Für mich persönlich waren z. B. folgende Überlegungen sehr hilfreich:

1.
In unseren Köpfen muss etwas geschehen.

„Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu  lösen, die sie erzeugt hat (A. Einstein).“

2.

Wir müssen zurückkehren zu dem, was uns als „Krone der Schöpfung“ auszeichnet,

z u r   B e s c h e i d e n h e i t ,

z u r  g e g e n s e i t i g e n  R ü c k s i c h t s n a h m e

u n d   z u r  V e r n u n f t .

3.

Es verhilft uns schneller zu einer neuen Sichtweise, wenn wir uns gelegentlich

mit dem Gedanken beschäftigen, in welchem Zustand wir unseren Enkeln und

Urenkeln die Erde hinterlassen werden.

Lassen wir dabei vor unserem geistigen Auge ruhig die Vorstellung zu, dass sie von

uns Rede und Antwort verlangen und uns fragen, was wir persönlich zur Abwendung

der sich abzeichnenden Katastrophe unternommen haben, insbesondere

*

  • welche Mechanismen wir entwickelt haben, um den grenzenlosen „Hunger“ von Wissenschaft, Technik und Industrie in die Schranken zu weisen;

*

  • wie es sein konnte, dass selbst noch im Jahre 2013, als sich die Lage schon zuspitzte, in demokratischen Wahlen erneut Politiker an die Macht kamen, die sich für ein stetes Wirtschaftswachstum einsetzten;

*

  • was viele von uns – auch solche, die es sich hätten leisten können –  bewegt hat,  Bio-Lebensmittel zu ignorieren und damit indirekt auf die industrielle Landwirtschaft zu setzen, die durch massiven Einsatz chemischer Düngemittel, sowie durch Herbizide und Pestizide die Bodenfruchtbarkeit und die Artenvielfalt mehr und mehr zerstört hat;

*

  • ob uns als Christen nicht der Widerspruch aufgefallen ist, dass wir einerseits unseren Schöpfer über alles verehren, andererseits aber sein Werk, die Schöpfung, in gieriger Manier ausbeuten und zerstören.

 

Jeder kann ganz konkret etwas tun

Wenn „die Kehrtwende im Kopf“ gelungen ist, wird es Ihnen leicht fallen, sich für bestimmte Projekte zum Schutz der Natur- und der Umwelt zu engagieren. Sie werden spüren, dass sich Ihr Einsatz lohnt, dass Ihnen die Sache unter die Haut geht, und Sie werden begeistert sein.

 

Mit meiner Initiative und dieser Homepage – die sich ständig im Aufbau befinden und nie abgeschlossen sein wird – will ich Ihnen etwas „Handwerkzeug“ mit auf den Weg geben, ein paar Anstöße vielleicht, die Sie zu eigenen neuen Ideen weiter entwickeln können.

 

Falls Sie wollen, können Sie meine Homepage als Forum mitbenutzen, um  eigene sinnvolle Vorschläge zum Umweltschutz bekannt zu machen. Gerne können wir uns auch über Links vernetzen, wenn Sie nachahmenswerte Ideen auf einer eigenen Homepage veröffentlichen.

Ich freue mich sehr auf aktive Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

 

Sollten Sie Experte im Fotografieren sein und mir kostenlos gute Bilder für die Homepage  zur Verfügung stellen wollen, danke ich Ihnen herzlich dafür.